Auf der Messe K präsentierte Fill Maschinenbau die Zukunft der Kunststoffverarbeitung.
Jüngste Entwicklungen zur Kunststoffverarbeitung kombiniert mit der intelligenten Nutzung digitaler Informationen läuten eine neue Produktions-Ära ein. Davon konnten sich die zahlreichen Besucher am Fill Messestand auf der Messe K vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf überzeugen. Die österreichischen Maschinenbauexperten zeigten in ihrer Fill Future Zone, wie virtuelle und reale Prozesse symbiotisch zusammenfinden und dadurch ein Mehrwert generiert wird. Industrie 4.0 und Kommunikation 4.0. Mensch und Maschine im Einklang.
Düsseldorf/Gurten, 4. November 2019 – „Intelligente Simulationsmodelle schaffen völlig neue Möglichkeiten bei Produktionsplanung, Materialnutzung, Produktivität und Zuverlässigkeit. Gemeinsam mit führenden Herstellern und Partnern entwickeln wir laufend Konzepte und Lösungen für heutige und zukünftige Anforderungen an modernste Produktionsanlagen“, erklärte Wilhelm Rupertsberger, Leiter des Fill Kompetenz Centers Kunststoff, am Rande der Leitmesse für Kunststoffverarbeitung.
Live-Präsentation am Messestand
Die Digitalisierung in allen Bereichen eines Unternehmens konnten die zahlreichen internationalen Besucher am Fill Messestand live erleben. Fill Cybernetics verbindet sich mit sämtlichen Maschinen einer Fabrik und erweitert diese um intelligente Algorithmen. Durch die innovative Prozesssteuerung werden sowohl Bauteilfluss als auch Auslastung der Maschine optimiert. Parallel dazu erfolgt die Erfassung und Aufzeichnung sämtlicher Produktions- und Prozessdaten. Plattformunabhängige Dashboards sorgen für die optimale Übersicht und ermöglichen detaillierte Analysen der Produktion und der Maschine. Diese Symbiose aus virtuellen und realen Abläufen steigert die Produktivität und schafft so Mehrwert.
Neuer multilayer
Erstmals wurde dem Fachpublikum auch die neue Hochleistungsanlage multilayer vorgestellt. Die extrem schnelle Ablage von Faserverbundhalbzeugen ermöglicht hohe Produktionsraten. Das innovative Konzept basiert auf dem Einsatz von Mehrfach-Legeköpfen. Mit Ultraschall werden dabei die Tapes fixiert, was die Verarbeitung verschiedenster Materialien ermöglicht. Der automatische Spulenwechsel des multilayer minimiert Stillstandzeiten und forciert eine hohe Anlagennutzung.
Fill Future Zone als Kommunikationsplattform
Während der gesamten acht Messetage herrschte reges Interesse und guter Besuch am Fill Messestand. Fachbesucher aus aller Welt informierten sich über die jüngsten Innovationen in der Kunststoffverarbeitung made in Austria. Die oberösterreichische Gastfreundschaft tat ihr Übriges dazu, sodass sich die Fill Future Zone zum Dreh- und Angelpunkt der internationalen Composite-Szene entwickelte.
Corporate Data
Fill ist ein international führendes Maschinen- und Anlagenbau-Unternehmen für verschiedenste Industriebereiche. Modernste Technik und Methoden in Management, Kommunikation und Produktion zeichnen das Familienunternehmen aus. Die Geschäftstätigkeit umfasst die Bereiche Metall, Kunststoff und Holz für die Automobil-, Luftfahrt-, Sport- und Bauindustrie. In der Aluminium-Entkerntechnologie, in der Gießereitechnik, in der Holzbandsägetechnologie sowie für Ski- und Snowboardproduktionsmaschinen ist das Unternehmen Weltmarkt- und Innovationsführer. Andreas Fill und Wolfgang Rathner sind Geschäftsführer des 1966 gegründeten Unternehmens, das sich zu 100 Prozent in Familienbesitz befindet und mehr als 900 MitarbeiterInnen beschäftigt. 2018 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 160 Millionen Euro.
Foto:
Fill
Bildtext:
Fill präsentierte auf der Messe K in Düsseldorf die Future Zone. Die Vereinigung von virtuellen und realen Prozessen eröffnet neue Möglichkeiten in der Kunststoffverarbeitung.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen